Grundlegende Zielgruppenexporte
Sie können jede gespeicherte Zielgruppe exportieren, wenn Sie die Daten für weitere Analysen oder Aktionen außerhalb der BIMobject-Plattform verwenden möchten. Dadurch wird Ihre gespeicherte Zielgruppe in eine .xlsx- oder .csv-Datei exportiert.
Wie man eine .csv-Datei in Excel verwendet
Wenn Sie Ihre exportierte Zielgruppe als .xlsx-Datei heruntergeladen haben, ist sie bereits zu 100 % mit Excel kompatibel. Um eine .csv-Datei richtig in Excel zu öffnen und Konvertierungsverluste zu vermeiden, lesen Sie diesen Artikel auf der Support-Seite von Microsoft.
Erweiterter Zielgruppenexport
Während der standardmäßige Zielgruppenexport die meisten Ihrer Berichts- und Untersuchungsanforderungen abdeckt, können Sie mit dem neuen erweiterten Datenexport noch schneller, intelligenter und reibungsloser arbeiten. Mit den Ergänzungen in dieser Funktion können Sie Ihr CRM-System bereichern, die Qualität Ihrer BI-Berichte verbessern und den Qualifizierungsprozess Ihrer Leads beschleunigen. Legen Sie Regeln fest, lehnen Sie sich zurück und gewinnen Sie ein ganzheitliches Verständnis davon, wie Ihr BIMobject-Publikum mit Ihren Produkten umgeht.
Legen Sie Zeitpläne fest und erhalten Sie exportierte Daten wöchentlich oder monatlich direkt in Ihren E-Mail-Posteingang.
Wenn die erweiterte Exportfunktion aktiviert ist, enthalten Ihre Zielgruppenexporte alle Informationen, die im Standardexport enthalten sind, aber Sie erhalten zusätzlich eine Aufschlüsselung der Produktdownload- und E-Mail-Kampagnenleistung für die exportierte Zielgruppengruppe. Anhand dieser Daten können Sie die Leistung sowohl aus regionaler als auch aus professioneller Sicht leicht nachvollziehen. So können Sie genau analysieren, welche Produkte und Dateien die Nutzer aus Ihrem Produktkatalog heruntergeladen haben. So können Sie genau analysieren, welche Produkte und Dateien die Nutzer aus Ihrem Produktkatalog heruntergeladen haben. Sie können auch sehen, welche Nutzer Ihre E-Mail-Kampagnen geöffnet und auf den von Ihnen festgelegten Call-to-Action geklickt haben, so dass Sie Ihre engagiertesten Nutzer verfolgen und sicherstellen können, dass Sie Zeit in die Pflege der richtigen Nutzer in Ihrer Zielgruppe investieren.
Einzelexport mit benutzerdefinierten Daten
Die erweiterte Exportfunktion bietet Ihnen auch die Möglichkeit, Daten ab einem benutzerdefinierten Datumsbereich zu exportieren, und zwar bis zurück zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr erster Datenpunkt auf der Plattform erzeugt wurde. Die Datei wird an Ihren E-Mail-Posteingang gesendet, sobald sie zum Herunterladen bereit ist.
Wählen Sie in Ihrem Export benutzerdefinierte Daten aus, und die Datei wird an Ihren E-Mail-Posteingang gesendet.
Arbeiten mit dem erweiterten Export (Power BI Beispieltutorial)
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen anhand eines Beispiels, wie Sie die erweiterte Exportfunktion für Zielgruppen nutzen können, um in Microsoft Power BI ein Dashboard zu erstellen, das als zentraler Punkt für die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen dienen kann.
Hinweis: Alle Organisationen unterscheiden sich voneinander, und dieses Beispiel wird nicht auf alle anwendbar sein - es soll lediglich das Potenzial dieses Instruments aufzeigen.
Wenn Ihr Unternehmen die Google-Suite verwendet, ist dieses Beispiel immer noch relevant für Sie, aber der Prozess des Datenimports in Looker Studio und der Aufbau von Beziehungen wird natürlich anders aussehen als hier gezeigt.
Schritt 1: Herunterladen Ihrer Daten
Der erste Schritt bei jedem Visualisierungsprojekt ist die Vorbereitung der Daten. In diesem Fall bedeutet das, eine oder mehrere gespeicherte Zielgruppen zu identifizieren, die Sie exportieren möchten. Folgen Sie einfach den Anweisungen weiter oben in diesem Artikel, um einen benutzerdefinierten Datumsbereichsexport herunterzuladen.
Wenn Sie Ihre exportierten Daten heruntergeladen haben, können Sie sie so, wie sie sind, visualisieren. Um jedoch einige Vorgänge in Power BI zu vereinfachen, nehmen wir eine kurze Anpassung vor: Wir ersetzen die TRUE/FALSE-Werte durch 1/0. Dies hat vor allem den Vorteil, dass es bei der Formatierung der Visualisierung hilft, da der binäre Datentyp einfachere Summen ermöglicht. Wenn Sie kategorische Daten bevorzugen, können Sie diesen Schritt überspringen.
Um diese Umwandlung durchzuführen, markieren Sie einfach eine beliebige Spalte, die TRUE/FALSE-Werte enthält, und drücken Sie STRG+F, um den Dialog "Suchen und Ersetzen" aufzurufen.
Geben Sie im Dialogfeld ein, dass Sie jeden Eintrag suchen wollen, der "WAHR" lautet, und ersetzen Sie ihn durch 1. Dann wiederholen Sie, dass Sie jeden Eintrag suchen wollen, der "FALSCH" lautet, und ersetzen Sie ihn durch 0. Wiederholen Sie dies, bis Sie alle zutreffenden Spalten in Ihrer Datei umgewandelt haben.
Es gibt viele andere Transformationen, die Sie vornehmen können, um Ihre Daten zu bereinigen, wie z. B. die Konsolidierung von Namen, Vornamen und Firmennamen auf nur kleine Zeichen (siehe Funktion LOWER). Für die Zwecke dieses Tutorials sind Sie nun jedoch bereit, zu Schritt 3 überzugehen und Ihre Daten in Power BI zu importieren. Hinweis: Wenn Sie besonders an der Verteilung der Dateitypen über Ihre Downloads interessiert sind, finden Sie Hilfe in der optionalen Transformation weiter unten in diesem Artikel.
Schritt 2: Daten in Power BI importieren und Beziehungen abbilden
In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Datendatei richtig in Power BI importieren und alles für die Visualisierung vorbereiten.
Schritt 3: Visualisieren Sie Ihre Daten
In diesem Video werden wir die Grundlagen der Visualisierung in Power BI durchgehen und einige einfache, aber interessante Diagramme erstellen.
Fertiggestelltes Dashboard und erweitertes Trichterbeispiel
In diesem abschließenden Video sehen wir uns das fertige Dashboard an, mit dessen Erstellung wir in Schritt 2 begonnen haben. Außerdem gehen wir ein etwas fortgeschritteneres Beispiel für die Erstellung eines kollaborativen Trichters durch, um zu verstehen, wann und wie Sie mit Ihrem BIMobject-Publikum in Kontakt treten sollten.
Optionale Umwandlung: Downloads in Dateitypen aufteilen
Hauptvorteil: Die Exportdatei enthält derzeit ein Feld namens FileTypes, das alle Dateitypen angibt, die in einem einzigen Download-Datensatz heruntergeladen wurden. Für Visualisierungszwecke kann dies unübersichtlich werden, daher werden wir jeden Download mit mehreren Dateitypen in separate Datensätze für jeden Dateityp aufteilen.
Wählen Sie in der Registerkarte Produktdownloads Ihrer Exportdatei die Spalte Dateitypen aus und gehen Sie zu Daten > Text in Spalten
Wählen Sie im sich öffnenden Assistenten im ersten Schritt die Option Begrenzt, wählen Sie Komma als Begrenzungszeichen und klicken Sie schließlich auf Fertig stellen.
Nach diesen Schritten sollten Sie, je nach Anzahl der heruntergeladenen Dateitypen, etwa so aussehen.
Wie Sie sehen können, wurde die einzelne Spalte FileTypes in mehrere Spalten aufgeteilt, die jeweils einen einzelnen Dateitypwert enthalten. Stellen Sie sicher, dass Sie alle überflüssigen Leerzeichen in den resultierenden Spalten mit der TRIM-Formel entfernen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Für den letzten Teil dieser Umwandlung müssen wir diese Spalten entflechten.
Gehen Sie zu Data > From Table/Range. Das wird den Power Query Editor öffnen.
Scrollen Sie in dieser Ansicht ganz nach rechts und markieren Sie alle Spalten, die sich aus der Aufteilung ergeben haben, einschließlich der Spalte FileTypes
Gehen Sie dann auf Transformieren > Spalten aufheben > Home > Schließen & Laden. Dadurch wird eine Spalte "Attribut" und eine Spalte "Wert" erstellt. Sie können nun die Spalte "Attribut" löschen und die Spalte "Wert" aus Gründen der Konsistenz wieder in "Dateityp" umbenennen.
Sie sollten nun ein Blatt haben, in dem derselbe Download-Datensatz in mehreren Zeilen mit unterschiedlichen Dateitypen vorhanden ist: